Über uns

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Am 17. Dezember 2020

wurde die breMOBILeum gGmbH in Bremen

gegründet!


v.l.n.r.

Marius Mazur, Prof. Dr. Bernd Hirsch, Marion Kayser, Werner Rosendahl, Hartmut Loges, Dieter Bohlmann, Thomas Fietzke

Technisch Interessierte verbinden Bremen sofort mit BORGWARD, LLOYD, MERCEDES und AIRBUS. Im selben Atemzug werden aber ebenso oft FOCKE-WULF und die AG WESER genannt. Wer die Wirtschaftsteile der Zeitungen aufmerksam liest, kennt auch LÜRSSEN und OHB. Es ist nicht zu leugnen, dass in Bremen oft genug Technikgeschichte geschrieben wurde – und noch immer wird. Wie es bei Neuentwicklungen nun einmal ist, schufen Bremer Ingenieure, Techniker und Facharbeiter manchmal Meisterwerke, wahre Innovationen und Wegbereiter, manchmal aber eben auch einzugestehende Fehlentwicklungen oder – leider auch – wirtschaftliche Flops. Um die für ihre jeweilige Zeit bemerkenswerten, teils völlig neuartigen Konzepte, Ideen, Entwürfe und Konstruktionen aus den Bremer Ingenieursstuben einem technisch interessierten Publikum aufzuzeigen, haben sich Initiativen und Gruppen gebildet, die in ehrenamtlicher Tätigkeit einzelne Objekte erhalten, sorgsam pflegen oder von Grund auf wieder aufbauen.
Diese Initiativen haben sich zusammengeschlossen, um das technische Vermächtnis der Bremer Fahrzeug- und Luftfahrtindustrie, aus dem Schiffbau und der Raumfahrt einer interessierten Öffentlichkeit in sachlich richtiger und ebenso informativer wie attraktiver Form darzustellen. Hierzu hat der Zusammenschluss der Initiativen, Gruppen und Vereine den Wunsch, in Bremen ein themenspezifisches Zentrum zu schaffen. Da sich die auszustellenden Exponate und die Unternehmen, die sie schufen, in erster Linie um die Mobilität verdient gemacht haben, ist die Bezeichnung breMOBILeum entstanden.

Das Ziel ist, Mobilität „Made in Bremen“ für eine breite Öffentlichkeit sicht- und begreifbar zu machen. Der Inhalt bezieht sich dabei auf die Technik von gestern, über das Heute bis in die Zukunft. Die Idee hinter dem breMOBILeum ist also nicht nur eine Retrospektive. Das breMOBILeum soll auch die verschiedenen Lösungsansätze zukünftiger Antriebstechnologien aus klimaneutraler Energieerzeugung aufzeigen. Die Retrospektive verurteilt das Vergangene nicht, sondern will Ansätze zur kritischen Neubewertung geben, ob ein eingeschlagener Weg in der gewohnten Weise fortgesetzt werden soll und welche Alternativen sich anbieten. Das breMOBILeum tritt daher mit dem Anspruch an:
Der Nordwesten bewegt - Mobilität im Wandel der Zeiten
Für den Aufbau und Betrieb ist  die gemeinnützige breMOBILeum gGmbH gegründet worden. Gesellschafter sind: 

o Borgward-Club gem. e.V., Bremen
o Carl F.W. BORGWARD IG gem.e.V., Essen
o Marius Mazur, Bremen
o Mercedes-Benz W124 Club e.V., Stuttgart
o Prof. Dr. Bernd Hirsch, Bremen

Was sind die nächsten Schritte ?
Für das breMOBILeum heißt es jetzt, Fuß zufassen und in der Öffentlichkeit präsent zu werden. Es ist jetzt schon ein breites Interesse zu erkennen bei öffentlichen Institutionen aus Gemeinwesen, Kultur, Technik und Wissenschaft mit dem Potential zu denkbaren Kooperationen.

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